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Gastfahrten:
Hans-Erhard BergerTelefon: 09771 / 991905 ![]() |
Montag bis Freitag abends und an Wochenenden und Feiertagen nach Sonnenaufgang und und in den letzten zwei Stunden vor Sonnenuntergang. Die im Tagesverlauf bestehende Thermik führt zu unkontrollierbaren Auf- und Abbewegungen der Luft und in der Regel zu stärkeren Windgeschwindigkeiten die das Aufbauen und das Landen erschweren. Die Fahrten werden daher vor Thermikbeginn und nach Thermikende durchgeführt.
Passagiere benötigen festes Schuhwerk und zweckmäßige bequem-legere Kleidung, die der Jahreszeit und Temperatur angemessen sein sollte. Es ist sinnvoll eine Jacke mitzubringen, da mit steigender Höhe die Temperatur deutlich abnimmt. Arbeitshandschuhe zur Mithilfe beim Aufrüsten des Ballons werden gestellt.
Selbstverständlich darf fotographiert und gefilmt werden. Schließlich kann damit eine bleibende Erinnerung an ein sehr schönes Erlebnis geschaffen werden. Es ist günstig eine Befestigung (Halsschnur o.ä.) und eine feste Verpackung mitzubringen, wenn die Kamera mit in den Korb genommen werden soll.
Der Pilot versucht natürlich eine möglichst geeignete Landewiese auszusuchen. Grundsätzlich darf ein Ballon überall landen und benötigt hierfür keinerlei Genehmigung. Falls dem Grundstückseigentümer durch die Landung ein Schaden entsteht muss dieser natürlich ersetzt werden. Dies geschieht durch eine entprechende Haftplichtversicherung des Piloten.
Der verantwortungsvolle Ballonfahrer vermeidet Starts und Landungen in schützenswerten Bereichen und tiefes Überfahren von Gebieten mit besonderem Wild- oder Vogelbestand (z.B. Birkhühner). Der Ballonsport ist dann nur mit geringen Eingriffen in die Natur verbunden. Die besonderen Eigenschaften der Landschaft können von dem langsam fahrenden Ballon gut studiert werden und fördern die Naturverbundenheit der Ballonfahrer.
Zum verantwortlichen Steuern eines Ballons braucht man in Deutschland einen Pilotenschein. Dieser kann in vielen Vereinen oder in einer gewerblichen Flugschule erworben werden. Die theoretische Ausbildung in den Fächeren Meteorologie, Navigation, Technik, Verhalten in besonderen Fällen, Aerostatik, Luftrecht und Funksprechverkehr umfasst mindestens 62 Stunden. In der Praxis müssen mindestens 20 Stunden mit Ausbilder gefahren werden.
Die Beantwortung dieser Frage hängt natürlich vom Modell ab. Im Durchschnitt umfasst die Hülle 3600 Kubikmeter und ist ca. 25m hoch. Die Hüllenfläche beträgt ca. 1200 Quadratmeter und hat am Äquator ca. 20m Umfang.